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Kunstausstellungen in Burgemeester Quicx

Zu leben ist eine Gunst, zu wissen wie, ist eine Kunst. – Toon Hermans, niederländischer Kabarettist

Unser Herz schlägt nicht nur für guten Kaffee, sondern auch für außergewöhnliche Kunst. Kunst von Limburger Boden, versteht sich. Und die finden Sie bei uns an der Wand: die schönsten Exemplare aus den unterschiedlichsten Kunstbewegungen. Gönnen Sie sich einen ganz besonderen Glücksmoment mit einer Tasse Kaffee, einem köstlichen Mittagessen, umgeben von einer Auswahl erlesener Kunstwerke. Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst.

Ausstellung Frank Meijers

1. Oktober – 11. Januar 2024

Frank Meijers fand seine Berufung als Maler erst auf der venezolanischen Insel Isla Margarita nach vielen Wanderungen in Indien, Afrika und Südamerika. Seine Leidenschaft für die Malerei wurde durch die Begegnung mit der berühmten venezolanischen Künstlerin Yenny Hernandéz Carpio geweckt, die später seine Frau wurde. Obwohl er lange Zeit nicht ernsthaft gemalt hatte, überzeugte Frank Yenny mit seinem künstlerischen Können. Er begann mit beeindruckenden Leinwänden und entwickelte seinen figurativen impressionistischen Stil, der sich durch Grautöne auszeichnet, eine Seltenheit in Venezuela. Frank ist in Venezuela als „holländischer Meister“ bekannt, und seine Kunst ziert heute Museen und Galerien.

 

Frühere Ausstellungen in Burgemeester Quicx:

Ausstellung Jan Martens

2. Juli – 30. September 2023

Jan Martens (1939 – 2017) war ein niederländischer Bildender Künstler und Kunstdozent. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Malerei, dem Zeichnen, er war Bildhauer und Designer. Martens studierte an der Design Academy Eindhoven und später an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht. Ab 1968 war Martens an der Design Academy Eindhoven als Dozent im Fach Zeichnen tätig.

Martens malte nicht nur auf Leinwand, sondern er nutzte auch andere Materialien als Grundlage, wie zum Beispiel einen Perserteppich. Auch stellte er dreidimensionale Kunstwerke her: Er fertigte Collagen, die mit einem Augenzwinkern zur die Malerei erstellt wurden. Er war Industriedesigner und beschäftigte sich mit der Bleiglaskunst.

Die Kunstwerke von Martens sind sehr auffällig, einzigartig und verbinden oft Malerei mit Zeichnen und dreidimensionaler Kunst. Seine Kunstwerke sind ein Abbild des Lebens selbst: Mal ausgelassen, mal zurückhaltend, aber immer mit einer Vielschichtigkeit, die eine tiefere Geschichte vermuten lässt. Er fühlt eine Verbundenheit zu Objekten, die durch ihre Vergänglichkeit eine gewisse Erinnerung hervorrufen. Darum spielt auch die Begrifflichkeit der Zeit eine wichtige Rolle in seinen Werken.

Diese Ausstellung ist eine Zusammenarbeit von der Galerie | Beeldentuin Giardino und Oggetti Objects & Art aus Bunde

Ausstellung Dyon Scheijen

5. März bis 2. Juli

Dyon Scheijen (53), geboren und aufgewachsen in Schin op Geul, lässt Kunst und Audiologie in dem Kunstprojekt “’Where art meets science“‘ zusammenkommen. Er arbeitet seit 25 Jahren bei Audiologie & Kommunikation Adelante in Hoensbroek als klinischer Physiker – Audiologe.

Auf der Suche nach einem Ausgleich in seinem Leben nach einer Zeit von Stress und Belastung beschloss Scheijen, ein altes Hobby wieder aufzunehmen. Das Malen großer, farbenfroher Kunstwerke wurde ein großer Erfolg. Und so ist er seit 2012 neben seinem Beruf auch professioneller Künstler geworden.

Ausstellung Mark Haagsmans 28. Oktober bis 1. März 2023

Der im Limburger Ort Born geborene und aufgewachsene Wahlamsterdamer ist Autodidakt. 2007 begann er zu malen, ohne zuvor über Techniken und Materialien eine Ausbildung genossen, Kenntnisse erworben oder auch nur ein Buch gelesen zu haben.

Mit seinen Werken gibt er einen Einblick in unseren Alltag. Er zeigt die Leere, Ruhe und Stille, die die Welt beherrschen, wenn der Mensch sich kurz zurückzieht.

Alles, was wir erschaffen und hinterlassen, beeinflusst das, was kommt: In jedem Moment hat es seine eigene Bedeutung, seinen Zweck, seine Schönheit und schlussendlich seinen Verfall. Im einen Moment gesehen, geschätzt und verstanden; im nächsten Moment abgelehnt, verloren oder missverstanden. Alles was bleibt, ist eine Erinnerung daran, wie es einmal war: der metaphorische „Fußabdruck“.

Mark Haagmans stellt sich in seinem Werk die Fragen: Was ist das? Wer war hier? Was ist hier passiert oder wird passieren?

Ausstellung George Tielens & Eugène Quanjel 1. Juni bis 21. Oktober 2022

Ausstellung George Tielens & Eugène Quanjel 1. Juni bis 21. Oktober 2022
Ausstellung George Tielens & Eugène Quanjel 1. Juni bis 21. Oktober 2022
Ausstellung George Tielens & Eugène Quanjel 1. Juni bis 21. Oktober 2022
Ausstellung George Tielens & Eugène Quanjel 1. Juni bis 21. Oktober 2022

Der Maler George Tielens (1888-1950) begann seine Karriere als Werbegrafiker und entschied sich 1929, nach einem Intermezzo als wenig erfolgreicher Geschäftsmann, endgültig für die Kunst. Zusammen mit seiner Familie zog er nach Limburg. Obwohl sein größtes Talent in der Porträtmalerei lag, galt seine wahre Liebe und Spezialisierung dem Bauerngut. In seinen ersten Jahren in Limburg schuf er Wandgemälde in Pfarrkirchen. Von all diesen Werken ist nur eines erhalten geblieben, das noch heute in Spaubeek bewundert werden kann. Sein größter Auftrag war die komplette Verglasung der Kirche St. Servatius in Vaesrade. Darüber hinaus fertigte er Fenster für die Kapellen in Beek und Heerlerheide an.

Der Künstler Eugène Quanjel (1897-1998) war ein niederländischer Maler, Glaskünstler, Bildhauer und Designer. Außerdem war er Ingenieur im staatlichen Bergwerk Maurits. In seinem als impressionistisch bezeichneten Stil malte er vorrangig Landschaften, Stadtansichten und Blumen. Seine Werke zeichnen sich durch eine besondere Aufmerksamkeit für Licht, Farbe und Bewegung sowie durch eine skizzenhafte Arbeitsweise aus. So sind seine Gemälde keine naturgetreue Darstellung der Wirklichkeit. Quanjel entwarf auch zahlreiche Denkmäler in Limburg, etwa den Oranjeboom in Geleen oder eine Skulpturengruppe mit einem Bergmann, einem Hafenarbeiter und einem Bauern im Hafen des Ortes Stein. In Limburger Kirchengebäuden befinden sich darüber hinaus zahlreiche vom Künstler geschaffene Glasfenster.

Ausstellung Jo und Micha van den Brand 15. Februar bis 15. Mai 2022

Jo van den Brand (1943-2020) beschäftigte sich hauptsächlich mit der Stilllebenmalerei. Schon in jungen Jahren war er von der Kraft des Zeichnens fasziniert. In den achtziger Jahren gelang es ihm, sich auf realistische Malerei zu spezialisieren. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen seiner Arbeiten fanden im In- und Ausland statt, unter anderem in New York und Basel.

Seine Werke sind sehr realistisch gemalt, oft mit einer besonderen Komposition und in einer Weise, dass die Betrachter der Arbeit in die Irre geführt werden. Für diese Gemälde verwendet er Öl auf Holz.

Van den Brand vergleicht seine Methode mit dem Besteigen eines Berges, wobei das Ziel (der Gipfel) das Endergebnis des Gemäldes ist. Unterwegs genoss er das Malen als eine tägliche, sich mitunter über Monate hinziehende Arbeit. Für ihn entstand so ein Gefühl der Unendlichkeit, bis das Endergebnis schließlich fertiggestellt war und er sich an der „Aussicht“, der Komposition, den Farben und dem Thema erfreuen konnte.

Neben einer Übersicht seines Werkes werden auch Zeichnungen und Gemälde seines Sohnes Micha van den Brand präsentiert. Michas Kreationen sind von einer ganz anderen Art als die seines Vaters. Nach dessen Tod ist es für Micha eine große Ehre, gemeinsam mit seinem Vater in Burgemeester Quicx auszustellen.

Ausstellung jo havenith 1. October bis 31. Dezember 2021

Ausstellung jo havenith 1. October bis 31. Dezember 2021
Ausstellung jo havenith 1. October bis 31. Dezember 2021
Ausstellung jo havenith 1. October bis 31. Dezember 2021
Ausstellung jo havenith 1. October bis 31. Dezember 2021

Jo Haveniths Ziel ist es, Sie in eine Atmosphäre vielfältiger Ausdrucksformen der Zeichenkunst und der Malerei zu entführen. Dabei werden einerseits die Geschwindigkeit, andererseits aber auch die Ruhe und Gelassenheit sichtbar, die den Gestaltungsprozess der ausgestellten Werke charakterisieren. Jo Havenith schöpft seine Inspiration aus seinen Reisen in die Toskana, Studien der italienischen Renaissance und aus seiner Liebe zur Limburger Landschaft. Während seiner künstlerischen Suche wurde Havenith deutlich, dass der Verwendung und Verarbeitung von Materialien als Ausdruck der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt sind. Die kontinuierliche Verarbeitung verschiedenster Materialien ist für Havenith der Kern seiner Kunstwerke.
Indem er einen natürlichen, bildlichen Kunstausdruck und eine interpretative, abstrahierte Arbeitsweise miteinander verschmilzt, versucht Havenith, der Wahrheit eines Kunstwerks am nächsten zu kommen. Dies spiegelt sich im Wechsel zwischen starker Farbigkeit, spontanen Linien und lebhaften, exzentrischen oder geometrischen Kompositionen wider.
Die Ausstellung von Jo Havenith, die in unserem Gutshof zu bewundern ist, besteht aus zwölf Gemälden auf Leinwand, sieben Werken hinter Glas mit unterschiedlichen Zeichentechniken, einigen Fresken auf Tafeln und zwei Glasmalereien, die die Bandbreite von Haveniths Talent an verschiedenen Werken widerspiegeln.
Diese Ausstellung entführt Sie auf eine Reise voller Leidenschaft für die Toskana, die Natur Limburgs und die menschlichen Bewegungen darin.

Ausstellung Claudia Volders 10. Mai bis 3. September 2021

Claudia Volders schöpft ihre Inspiration aus dem wissenschaftlichen Kontext. Mit dem Prozess, den sie bei der Erschaffung ihrer Werke durchläuft, möchte sie der Essenz näherkommen. Volders spricht mit Historikern, Philosophen, Kardiologen und Genealogen, um ihrer Arbeit das richtige Fundament zu verleihen.

Daraus entstehen Skizzen, (Material-)Experimente, Zeichnungen und Gemälde. Ihre Werke werden sowohl einzeln als auch in ihrer Gesamtheit an verschiedenen Orten ausgestellt. „Ich mache Begegnungen visuell. Es ist meine Überzeugung, dass der Prozess als solcher mehr Wirkung zeigt als die majestätischsten Gemälde, die bereits ‚fertig‘ sind“.

Die Ausstellung ist in unserem Schlossbauernhof zu bewundern und besteht aus einer Reihe von Gemälden in verschiedenen Größen und Atmosphären, die mit unterschiedlichen Techniken geschaffen wurden. Diese stehen durch die Themen und Formen miteinander Verbindung. Themen wie die Blume, der Nabel, der Grundriss eines Tempels sowie indische Ornamente kommen dabei immer wieder zurück.

Volders konzentriert sich auf die Bewegungen, die sie in ihrem Atelier vollführt, und diese bestimmen die Gestalt ihrer Arbeit. Ein wiederkehrendes Motiv dieser Ausstellung ist der Mäander, eine Form mit zahlreichen symbolischen Werten, etwa der Freiheit, sich zu bewegen. Die vielen Farben und geschwungenen Linien erinnern an den Fluss Geul, der mit seinen Biegungen und natürlichen Formen die Limburger Landschaft prägt. Die Ausstellung nimmt Sie mit auf Volders Suche nach Verbindung, Intuition, Wissenschaft, Natur, neuen Welten und alten Zivilisationen.